Urlaubsreklamationen

Blacklist

0
0
0
0
0
0
 Reiserechtsurteile
0
0


Blacklist : Griechenland -  Kreta - Eri Beach (1&2 Fly)   ------------    Blacklist : Griechenland - Kos - Hotel Gaia- Kos (1&2 Fly)                ----------------             Blacklist : Griechenland - Kreta - Malia Hotel Stelios (1&2 Fly)             -----------------                Blacklist : Tunesien  Shalimar - Hammamet (1&2 Fly)                  ------------

 Home

Rechtsberatung

Ihre Reklamation     
Hotelbewertungen
Ihre Reklamation
Blacklist
Ihr Urlaubsbericht 
Frankfurter Tabelle
Reiserechtsurteile
Reklamationen
1&2 Fly
Neckermann
Alltours
ITS
FTI
LTU plus
TUI
NAZAR
Öger Tours
Bucher Reisen
Attika Reisen
GTI
Gulet
Unirop
Fischer Reisen
Demed
Taurus
Sunmed
Condor
Fluglinien
Presseservice
Griechenland
Tunesien
Ägypten
Dom-Republik
Türkei
Spanien
Europa Allgemein
Aktuelles

Insel Rhodos,  Hotel Kiotari - 1&2 Fly

 

Brief an den Reiseveranstalter

(Das Urteil dazu weiter unten)

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

für die Zeit vom 28.07.2001 bis zum 11.08.2001 hatten wir im Hotel Kiotari Bay unseren Urlaub gebucht. 

Der erste Eindruck, den wir an der Rezeption erhielten, (Desinteresse für die Belange der Gäste) zog sich, bis auf wenige Ausnahmen, wie ein roter Faden durch die gesamte Urlaubszeit. Als wir anreisten, fühlte sich niemand zuständig, uns den Weg  zu unserem Zimmer zu zeigen. Auf die Frage, wo sich unser Zimmer befindet, die Anlage ist etwas weitläufig, bekamen wir per Handzeig die ungefähre Richtung zugewiesen.

 

Im Zimmer funktionierte zwei Tage das heiße Wasser nicht. Nach der erfolgten Reparatur am dritten Tag, konnten zumindest zwei von uns lauwarm duschen, wenn vorher etwa 15 Minuten der Wasserhahn lief. Spontanes Duschen war dadurch nicht möglich.

Auch konnte man sich im Zimmer nach den Duschen nicht unbekleidet bewegen, da die Eingangstür nicht abgeschlossen werden konnte und die Putzfrau es nicht für nötig hielt anzuklopfen, wenn sie auch am späten Nachmittag  ins Zimmer kam, obwohl sie bereits am Morgen das Zimmer mehr oder weniger gereinigt hatte.

 

In der gesamten Zeit wurden weder die Liegestühle gereinigt, (z.B. Eisreste etc.) noch wurden die Schmutzränder am Beckenrand beseitigt. Da ich jeden Morgen ab 6,30 Uhr am Pool lag, kam ich auch in den Genuss, einen Bademeister zu sehen, der in Straßenschuhen und mit einer Zigarette im Mund den Poolboden reinigte. Den Beckenrand  an der Wasserlinie zu reinigen hielt er indes nicht für nötig, so dass sich Reste von Sonnenöl und Schweiß zu einem  breiten dunklen Streifen am Beckenrand absetzte.  

 Es fiel aber nicht besonders auf, wenn ihm Zigarettenasche zu Boden fiel, da die Reinigungskräfte die Zigarettenkippen, die in der Poolumgebung lagen auch nicht beseitigten.

Natürlich möchten wir auch hier anmerken, dass wir es unmöglich finden, wenn einige Hotelgäste die Kippen in die Umgebung entsorgen.

Der Belag, der anscheinend in aller Eile (bespritzte Liegestühle) im Bereich des Pools gegen Rutschunfälle aufgetragen wurde, blätterte nach einigen Tagen an manchen Stellen wieder ab. Des weiteren standen am Pool zwar Liegen zur Verfügung, allerdings nur ohne Auflagen. Am (Hotel-) Strand bekam man Auflagen, wenn man sich dort Liegen mietete.

Als sich in der zweiten Urlaubswoche ein Hotelgast in den Pool übergab, hielt es die Hotelführung, trotz mehrmaliger Aufforderung, nicht für nötig den Pool räumen zu lassen. Nicht alle Gäste hatten diesen Vorfall zur Kenntnis genommen und schwammen weiterhin im Pool.

Vor unserem Zimmer lagen mehrere Tage einige Glasscherben, (jede etwa drei  bis fünf Zentimeter groß) die erst beseitigt wurden, nachdem wir uns beschwerten.

 Im Speisesaal  wurden die Tische abgeräumt und neu eingedeckt, obwohl man das Essen noch nicht beendet hatte. 

Die Animation für Teenies bestand darin, dass die Gruppe der 12 bis 16 jährigen sich an der Kinderdisco von 20,00 Uhr bis 20,30 Uhr beteiligen konnten, oder in der Nachmittagssonne Fußball oder Bachvolleyball spielen.

Auch würden wir gerne wissen, wo die vier Sterne geblieben sind, die mal unter dem Hotelnamen angebracht waren. Vielleicht hat ja jemand erkannt, dass diese hier fehl am Platz waren. 

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen 

2182

 

 

Buchungsdatum                     07.06.2001

Reisezeitraum                       28.07.2001 - 11.08.2001

Reisepreis 2 Erw. und 1 Kind:   6346,00 DM. 

Wir hatten All - Incl. gebucht. Auf diesen Reisepreis erhielten wir von unserem Reisebüro 146,00 DM Ermäßigung.

 

Hallo an die Redaktion, ich wollte Ihnen mitteilen, dass ich zur Verhandlung in Hannover war. Diese Verhandlung war eine Farce. Das erste wonach ich gefragt wurde war, wann ich die Reklamation der Reiseleitung vorgelegt hätte. Es wurde durch die Richterin bemängelt, dass ich nicht alles einzeln reklamiert habe und dadurch die Beschwerde sehr spät eingereicht wurde. Auf meine Anmerkung, dass ich alles einzeln mündlich vorgetragen hätte und die Reiseleitung schließlich nicht jeden Tag im Hotel war, reagierte
die Richterin gar nicht. Die Fotos wurden nur oberflächlich in Augenschein genommen, man merkte, dass die Richterin ihr Urteil schon vor der Verhandlung gefällt hatte.
In ihren Augen waren alle angezeigten Mängel höchstens Unannehmlichkeiten, aber keine wahren Mängel. Ich wurde auf  Vorschlag der Richterin mit fünf Prozent
abgefunden. Vielleicht verreisen einige Auserwählte ja zu Sonderkonditionen mit 1,2 Fly. Aber eins habe ich aus der ganzen Sache gelernt:
Wenn man seine Rechte wahren will, muss man am Urlaubsort zum Querulanten werden und jede Mängelanzeige einzeln von der Reiseleitung unterzeichnen lassen, mit Datum und Uhrzeit. Von einem erholsamen Urlaub kann man da nicht mehr reden. Aber um dem aus dem Weg zu gehen, sollte man sich vor dem Buchen gründlich informieren (urlaubsreklamationen.de), oder nicht mit 1,2 Fly ins Kiotarie Bay fliegen. 

Viele Grüße Jürgen 

05.07.02

 

Kontakt     Partner werden    Presseservice    Haftungsausschluss   Impressum     Copyright 1996 - 2013