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Shalimar - Hammamet / Tunesien
Hallo, auch wir waren unbelehrbar und haben trotz negativer Internetseiten unseren diesjährigen Urlaub mit 1-2-fly gebucht. Fazit: Einmal und nie wieder!!! Der Flug nach Monastir war erst einmal, dass muss man sagen, sehr gut.
Die
Unannehmlichkeiten im Hotel wurden nicht besser, sondern nahmen täglich
zu - von wegen all inklusiv, wir reisten mit 2 Kindern im Alter von 10 und
7 Jahren und jeder Mensch versteht wohl, dass Kinder in dieser Hitze von
meistens 40 Grad Durst haben, aber leider kein Verständnis vom Getränkepersonal,
denn da war ständiges Betteln angesagt, nach ca. 7 Tagen ging es dann,
aber meistens hatten die Kinder eh keine Lust mehr auf die ewige Bettelei.
zum Kaffeetrinken bekam man Crepes frisch und Sandkuchen vom Vortag in
Servietten gelegt (ohne Teller), angetautes eis und Getränke in
Plastikbechern. übrigens: die Getränke abends an der Bar bekommt man
auch nur in Plastikbechern. Bier gibt es nur gegen Bezahlung (ca. 2,50 dm
für 0,2 l). Cocktails sind merkwürdig schmeckender Saft mit irgendeinem
warmen Feigenlikör und wenn man es möchte mit Eiswürfeln aus
Leitungswasser. Sangria ist schön lauwarm (man soll ja kein ganz kaltes
zeug trinken...) das essen ging halbwegs, war allerdings sehr scharf - das
Problem bestand nun hierbei, dass man erst ca. 30 Minuten nach Beendigung
des Essens die Gehtränke bekam, allerdings waren die Kellner keineswegs
überlastet - im Prinzip regelte sich alles über das Schmiergeld
(dies zu geben sahen wir allerdings nicht ein). meistens langweilten sich
die Kellner und man hatte Angst zu fragen, ob man sie evtl. mal
ansprechen dürfte. Schmutzige Tische, zu wenig Besteck, ständig fehlende
Teller und Tassen, Kampf um Gläser und Ketchup gehörten zur
Tagessordnung -Frühstück war vom Angebot eher mickrig, aber zum Glück
konnte man im angrenzenden Supermarkt ja so das wichtigste kaufen.
Empfehlenswert ist die Mitnahme von Kaffeepulver, Kakao und evtl.
Marmelade oder Nutella von zuhause. Kann man zwar kaufen, ist aber sehr
teuer. amüsant ist auch noch das Problem mit den Liegen - also wer nicht
ein Frühaufsteher ist und evtl. (wie dreist...!!!) im Urlaub ausschlafen
will, hat eben, wenn er sich auf einer Liege sonnen möchte, schlechte
Karten, also klingelte morgens um 6.00 der Wecker, man will ja schließlich
Urlaub machen..... - wenn man Glück hat, kann an auch schon mal nachts
durch Telefonterror (weiss der Geier, von wem) wachgeklingelt werden...
nett sind auch die krank aussehenden Katzen, die sich während der
Mahlzeiten
Ansonsten
sind die Zimmer im Hotel recht ordentlich, Bettwäsche wird 2 x wöchentlich
gewechselt, Handtücher (sind zwar kritzelgrau und hart) täglich -
WC ist in Ordnung, Bad eigentlich auch - Betten sind ziemlich
durchgelegen - allerdings kein Kühlschrank im Zimmer (schlecht für
Familien mit Kindern oder auch Gäste, die auf Medikamente angewiesen
sind, die gekühlt werden müssen). Medikamente, mit Namen versehen,
kann man aber gegen Bezahlung an der Bar in den Kühlschrank tun.
Unser Reiseleiter zeigte sich sehr verständnisvoll, erklärte allerdings,
er könne nichts machen (konnte scheinbar nur Tagesreisen verkaufen). mal
davon abgesehen, dass wir es ihm hoch anrechnen, dass er täglich zweimal
ins Hotel
kam, auch wenn er ständig von den "bösen Gästen", den
dreisten deutschen und Österreichern attackiert wurde. Die Animation gab
sich wirklich sehr große Mühe, war auch toll von der Besetzung und sehr
begabt - das Team ist große Klasse, leider sind alle Veranstaltungen in
einem nicht klimatisiertem Raum, es gibt keinen Getränkeausschank - also
nicht geeignet für Leute mit Platzangst oder Herz-Kreislaufbeschwerden.
man schwitzt wie ein Schw.... - der Geräuschpegel ist überdimensional.
Die abendliche Animation geht ca. 1,5 stunden - eher weniger, tagsüber
und in der Kinderdisco- immer das gleiche, kaum Abwechslung .Am an- und
Abreisetag (Dienstag und Freitag) eingeschränkte Animation, d.h. tagsüber
keine Animation und keine Musik. Erwähnenswert ist auch, dass man im
Urlaub gegen 11 Uhr den Tag beenden muss, da die Lichter ausgemacht werden
und nichts mehr los ist - ausser in einem
kleinen Pub, der niemals in der Lage ist, alle Gäste aufzunehmen. Der
angepriesene Sat-Empfang beschränkt sich auf Sat 1 und Vox, Musik-Kanal
ist nicht vorhanden, sonst nur tunesische Sender. In der Anlage rekeln
sich sonntags die angehörigen der Mitarbeiter, was ja
nicht schlimm ist, das schlimme daran ist nur, dass man am Sonntag schon
gar
keine Chance auf liegen hat, schön ist es auch, wenn die Tunesier bedient
werden, und selber muss man mal wieder um ein wasser oder sonstwas betteln
-
was natürlich dann schon fast ein Staatsverbrechen ist...eigentlich war
dies der erste urlaub seit 12 Jahren, in dem wir uns wirklich wieder auf
den Rückflug freuten - schade eigentlich... der
Rückflug allerdings (geflogen mit der Hapag- Lloyd) war wirklich sehr
angenehm und wieder ein tolles Erlebnis für die ganze Familie, super
Flugbegleitung, toller start und tolle Landung - Hapag Lloyd ist wirklich
super. Alles in allem ist der Club Shalimar nicht zu empfehlen,
weder für Familien mit Kindern, noch für reisende, die evtl. normale
Ansprüche an ein 4-sterne-hotel haben, wer allerdings einen Überraschungsurlaub
mit Actioneinlagen sucht, wer sich gerne rechtfertigt wenn er etwas
trinken möchte, und wer den Rettungsschwimmer bei seiner arbeit unterstützen
möchte (weil er ist nicht in der Lage, Gefahrenquellen im Pool zu
beseitigen), wer sich also an der arbeit richtig erholen kann und im
urlaub endlich mal zeigen will, wie gut er auch mit stress umgehen kann, für
den ist der Club Shalimar ein gutes Reiseziel. Allen, die ihren Urlaub
dieses Jahr noch im Shalimar im Hammamet verbringen die 4 Thüringer 770
1&2 Fly Tunesien Shalimar Hammamet
Shalimar! Was haben wir uns angetan?
Wenn Sie sich etwas Gutes antun wollen, bitte fliegen Sie nicht ins Hotel "Shalimar" Alle Berichte die Sie vorher oder nach diesen Brief gelesen haben, über dieses Hotel stimmen wirklich alle. Nach Rückkehr haben wir sofort dem Reiseveranstalter schriftlich (mit Fotos) vorab mitgeteilt, was passiert ist. ( Haben ebenfalls in Kopie den Beschwerdebrief -vor Ort- beigelegt und informiert das wir die Warteschlagen, sowie das unverschämte Buffet gefilmt haben und gern bereit sind bei Bedarf dies zukommen zu lassen). Jetzt kommt der Oberhammer: Der erste Brief kam von 1/2 Fly am 27.08.2001 mit der Bitte um Zeit, um das Ganze zu überprüfen und eine Lösung zu finden. Der zweite Brief kam am 29.08.2001 wo im groben schriftlich wie folgt niedergelegt wurde:" Vielen Dank für Ihr Schreiben und dass Sie Ihren Urlaub mit 1/2 Fly gebucht haben. Es tut uns Leid, dass Sie in Ihrem Urlaub nicht nur positiven Eindrücken gesammelt haben. Die Kritik an der Verpflegungsleistung wäre von persönlichen Ansprüchen geprägt und kann darum zu verschiedene Meinungen über Qualität und Quantität führen. (für fast 6.000 DM = 14 Tage das gleiche geschmacklose Essen????, Bitte!)
Wir sollen versichert sein, dass Sie diese Erfahrungen und Eindrücke nutzen werden, um Ihre Leistungen zu überprüfen und zu verbessern. Bei dieser Reise konnten Sie unsere Erwartungen leider nicht vollkommen erfüllen. Sie freuen sich sehr, wenn wir dennoch weiterhin das Vertrauen 1/2 Fly schenken und Sie uns auch in Zukunft als 1/2 Fly Kunden begrüßen dürfen. Weiterhin alles Gute und eine schöne Zeit. MFG Kundendienst 1&2 fly
Das ist ja wohl das Letzte! In einem Briefabstand von 2 Tagen ist es dem Kundenteam von 1/2 Fly gelungen, alles zu überprüfen was uns 14 Tage den Urlaub verdorben hat. Wahnsinn!!! Nach Eingang dieses Schreibens rief ich sofort in dieser Kundendienstabteilung in Hannover an und wollte die Sachbearbeiterin die das Schreiben unterzeichnet hat , sprechen um Sie zu fragen, ob Sie meinen 3 Seiten Brief überhaupt gelesen und verstanden hat. Da erfuhr ich das diese Kollegin ja schon 2 Wochen Urlaub hat?????? Was ???? Wenn ein Leser ebenso einen Brief als Abwicklung der vorliegenden Reklamation erhalten hat, wäre es für mich sehr interessant dies zu erfahren. Werde diese Angelegenheit nicht auf sich beruhen lassen und unseren Anwalt konsultieren. Wäre sehr dankbar für kurze Mitteilung. 1123 Reisezeitraum= 24.07.-07.08.2001
Erwachsene
und Kinder= 2 Erw. + 1 Kind
1&2 Fly Hotel Shalimar Tunesien
An 1-2-fly Transeuropa Reisen GmbH Kundendienst Postfach 61 03 01 30603 Hannover
Betreff: Beschwerde über die Zustände im 4 Sterne Hotel "Le Shalimar" mit 1&2 Fly in Tunesien
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir verbrachten mit Ihrer Reisegesellschaft unseren Sommerurlaub vom 21.08.2001 bis 04.09.2001 im 4 Sterne Hotel "Le Shalimar" in Hammamet/Tunesien. Da diese Reise für uns der absolute Reinfall war, möchte ich Ihnen hier die Details schildern, die teilweise mit Bildern dokumentiert sind. Urlaubsreise vom 21.08.2001 bis 04.09.2001 mit 1-2-fly nach Tunesien ins 4 Sterne Hotel "Le Shalimar" Wir, dass sind meine beiden Kinder im Alter von 6 und 8 Jahren, meine Frau und ich. Nach fast 2 Jahren sparen auf diesen Urlaub freuten wir uns dementsprechend auf diesen. Am Dienstag, den 21. August war es dann endlich soweit – Abflug.
Der Anreisetag:
Wir kamen mit dem Transferbus gegen 20:30 Uhr im Hotel an und waren fürs erste mächtig beeindruckt. Große Auffahrt zum Hotel, riesige Empfangshalle und dann auch noch große Zimmer, zur Abwechslung sogar mit geräumigen Schränken. Die Koffer aufs Zimmer gebracht und schon einmal etwas verwundert die "all inclusiv- Karten" betrachtet – was soll das denn? Nachdem wir alle hungrig waren, starteten wir ins Restaurant, und was erwartete uns da; keine Teller! Dass sich das als normal herausstellen sollte, glaubten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Nach ein paar Minuten trottete dann doch ein Kellner mit einem Tablett heran, auf dem sich sage und schreibe 8 Teller befanden, welche wieder ruckzuck weg waren - wieder warten. Nachdem wir nun endlich nach 10 Minuten Teller hatten, begaben wir uns an das Buffet – sah ja alles ganz lecker aus. Viel Reis, Nudeln und Fleisch, das leider fast alles kalt war. Eine Salat-, Obst- und Kuchenbar war auch vorhanden. Die Teller aufgeladen, ging’s weiter auf die Suche nach einem gedeckten Tisch – Fehlanzeige. Wir durchstreiften den Speisesaal und kamen an einem Schrank mit Besteck und Servietten vorbei an dem wir uns selbst bedienten. Endlich an einem etwas verkleckerten Tisch angekommen, machten wir diesen selbst sauber und wer hätte das gedacht, wir saßen. Es kam dann auch irgendwann ein Kellner und nahm unsere Bestellung für die Getränke auf – 2 Cola, 1 Fanta und ein Bier. Bier??? Das Bier müssen Sie hier bezahlen. Ich dachte ich höre nicht richtig ich habe doch "all inclusive" gebucht – war aber scheinbar nicht wirklich so! Mit dem Essen waren wir dann fertig, hatten aber immer noch keine Getränke. Die kamen nach etwa 20 Minuten und wir genossen sie nicht zum, sondern nach dem Essen. Gegessen, die Kinder ins Bett verfrachtet und ab die Hotelanlage erkunden. Was man in der Dämmerung noch so sah war nicht schlecht. Eine große Poolanlage, viele Liegen und die im Reiseprospekt angekündigte Poolbar. Aber was kam mir denn da von der Bar entgegen? Plastikbecher, viele Plastikbecher – sind denen vielleicht die Gläser ausgegangen? Na ja, erst einmal weiter an die Hotelbar. Oops, sind da viele Leute. Nach 15 Minuten anstehen bekam ich dann auch einen "Cocktail Shalimar" und ein selbstbezahltes kühles Bier, wobei der Cocktail nicht nach Cocktail aussah, sondern, ich weiß nicht. Jetzt wurde uns ein Kassenbon vorgelegt, mit der Bitte, darauf die Hotelnummer zu notieren und darauf zu unterschreiben. Ich wusste nicht warum, aber ich tat es halt. Dieses Verfahren wurde bei jeder Bestellung, ob Hotel- Pool- oder Strandbar praktiziert. Scheinbar wurde kontrolliert wie viel Getränke die Gäste pro Zimmer konsumieren. Durch die Unterschriftenaktion an den Bars entstanden logischer Weise lange Wartezeiten. Was dieses Prozedere soll, ist mir rätselhaft. Wir bekamen dann auch sofort Gesellschaft von einem Tunesier, der uns eine kostenlose Stadtrundfahrt anbot, die wir auch gleich am Donnerstag wahrnehmen wollten. Nachdem die Hotelbar ziemlich voll war und wir uns nicht immer anstellen wollten, entflohen wir an die Poolbar. "Einen Shalimar und ein Bier bitte". Shalimar gibt es hier nicht, sondern nur Wein und das Bier muss man bezahlen was wir ja als "all inclusive" – Gäste schon wussten. Dann eben einen Rotwein, der dann auch kam – im Plastikbecher, ich dachte das kann ja in einem 4 Sterne Hotel wohl nicht sein. Aber was hilft’s, man muss sich damit abfinden. Das war im Großen und Ganzen der Anreisetag.
Der 2.Tag:
8:30 Uhr aufstehen, das übliche, und dann zum Frühstück. Zuerst einmal ein Kaffee. Ach du Schreck, keine Tassen. Na dann holen wir eben vorher Semmel (Brötchen), keine Teller. Na dann eben Saft, keine Gläser. Na dann eben einen freien Tisch gesucht, keiner gedeckt. Aber wir haben ja Urlaub und somit auch viel Zeit. Das gehörte ab jetzt für 2 Wochen zu unserem Tagesablauf und wird nicht mehr erwähnt. Nach dem Frühstück an den Pool, auf eine Liege und in der Sonne schmoren. Liegen – keine frei, also ab ins Gras und die Liegenbesitzer beneiden, die schön weich auf Auflagen ruhen. Das Poolwasser schreckte uns auf den Ersten Blick auch sehr ab. Es war schön hellgrün und trüb. Kurz und gut, es sah verdreckt aus. Ab zum Reiseleiter und gefragt wann der Pool zum letzten Mal gereinigt worden sei. Er gab uns zur Antwort, dass das Wasser gerade "umgestellt" werde. Es sollte sich von grün nach blau ändern und das braucht eben ein bisschen Zeit. Ich konnte das zwar nicht ganz glauben, aber wir akzeptierten die Antwort des Reiseleiters da er uns ja kaum anlügen würde und gingen baden. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, muss ich feststellen, ich war wirklich blöd. Das trübe Nass war zwar richtig erfrischend aber man sah seine eigene Hand 20 cm unter Wasser nicht mehr, geschweige denn den Poolboden. Den Kinder hat’s gefallen, bis der Erste kam, weil er sich die Finger am Poolrand aufgeschnitten hatte. Der Grund war, da die Pooleinfassung aus kleinen Mosaikfliesen besteht und davon viele fehlen und angeschlagen sind, entstehen scharfe Kanten. Diese Erfahrung mit kleinen Schnitten an Fingern und Füßen sollten auch wir machen.
Ebenfalls nicht ungefährlich war das Kinderbecken. Auch hier fehlten teilweise die Fliesen, wodurch wiederum scharfe Kanten entstanden. Am Kinderbecken befand sich auch eine kleine Rutsche, welche durch scharfe Kanten auch nicht sehr sicher war. An einer dieser scharfen Kante der Rutsche zog sich ein Kind eine ziemlich schwere Schnittwunde am Hals zu. Diese Gefahrenstelle wurde auch Meldung der Familie beim Reiseleiter in den zwei Wochen nicht entschärft. Wetter ist auch super und man schwitzt in der Sonne, also etwas zu trinken an der Poolbar besorgen und aus den schon erwähnten kleinen weißen Plastikbechern genießen. Das war zwar keine große Erfrischung, da die Getränke warm waren und die Plastikbecher nur halb gefüllt wurden.
Die Zeit schreitet voran und man begibt sich zum Mittagessen. Wie schon morgens, keine Teller, aber wir haben ja Urlaub und viel Zeit. Nun die Frage, was essen wir. Hoppla, das kennen wir doch vom Vorabend. Nudeln und Gulasch, Gulasch und Nudeln, Reis und Gulasch oder Gulasch und Reis. Die Salatbar hat sich auch nicht verändert. Wir entschieden uns für Gulasch und Nudeln. Nachdem ich gerne Bier trinke, aber mit "all inclusiv", nicht gerne dafür bezahle, entschloss ich mich auf Wein umzusteigen. Also bestellen wir beim Kellner, 2 Cola für die Kinder und zwei Gläser Wein. Wein gibt es hier aber nur in Flaschen. Essen, 2 Gläser Wein trinken und den Rest stehen lassen – schade drum, aber doch nicht schon mittags einen "all inclusive" Rausch. Nach dem Essen zurück zum Baden, aber nicht an den Pool ins Gras, sondern an den Strand, der ja nur 200m vom Hotel entfernt ist. Also los durch die Hotelanlage, dann raus beim Tor und - ja wohin, einfach den anderen nach. Über eine Art Parkplatz, über die Straße, einen gepflasterten Weg entlang, wo dann ganz am Ende das Meer zu sein scheint. Sind wohl doch mehr als 200m, was man ja aber als alter Reisefuchs schon vermutet hat. Endlich vollbepackt mit den Kindern am Strand angekommen, ergatterten wir glücklicherweise noch zwei defekte Liegen mit Sonnenschirm. Der Sandstrand sah ganz gut aus, war aber nicht sonderlich gepflegt. Es lag allerlei Unrat herum über den man aber hinwegsehen konnte. Kinder rannten ins Wasser uns stellten mit entsetzen fest, das ist ja salzig (war ein Scherz). Also ehrlich das Wasser war wirklich sauber und warm. Raus aus dem Wasser, abduschen und ab in die Sonne. Abduschen ja, aber wo. Auch nach längerer Suche konnten wir keine Dusche finden, sonder nur eine verrostete Eisenstange, die einmal eine Dusche gewesen sein könnte. Im Dreck lag noch ein unansehnlicher grüner Schlauch, aus dem etwas Wasser tropfte. Wir gingen an die Strandbar und der Herr bestätigte unseren Verdacht – keine Dusche. Er zeigte auf den Schlauch. Die besagte Strandbar war auch nur ein besserer Bretterverschlag, an dem man, wenn sich der Kellner von seinen Gesprächen mit Freunden losreißen konnte, auch nach längerem Warten etwas zu trinken bekam. Was man dann serviert bekam, war lauwarm und natürlich in den allseits bekannten und mittlerweile allen an Herz gewachsenen Plastikbechern.
Langsam fing das Salz auf der Haut zu jucken an und wir entschlossen uns wieder an den Pool zu marschieren um uns abzuduschen und ins Gras zu legen. In der Sonne bratend klügelten wir einen Plan für den nächsten Tag aus um auch an die begrenzt vorhandenen Liegen zu kommen. Unser Kriegsrat wurde jedoch von unseren Poolnachbarn belauscht, und wir erfuhren, dass hier die Liegen schon ab halb Sechs reserviert werden – also schlechte Papiere für Langschläfer – dachten wir. Unsere Nachbarn waren glücklicherweise solche Frühaufsteher und ab sofort gehörten wir auch zu den ungeliebten Liegenreservierern. Am nächsten Tag konnten wir dann die "Graslieger" belächeln und hatten nicht einmal ein schlechtes Gewissen. 15 Uhr – Kaffeetime. Wir suchten die Kaffeebar und fanden sie auch auf einem kleinen Tisch mit drei verschmutzten Thermoskannen und – wer hätte das gedacht – mit Plastikbechern. Eingeschenkt, Zucker und Milch rein, umrühren – aber mit was? Oh, da sind ja Eislöffelchen. Mit denen kommt man aber nicht bis an den Becherboden ohne sich die Finger zu verbrennen. Jetzt muss man entscheiden, ob man den Becher nur halbvoll macht oder sich etwas aus dem Restaurant holt das aber leider verschlossen ist. Das selbe Problem ergibt sich mit den Eis(Plastik)bechern. Entweder nur eine Eiskugel in den Becher oder sich schmierige Finger holen. Für meine beiden Kinder kam nur die zweite Möglichkeit in Frage. Meine Frau und ich entschlossen uns jedoch im Restaurant am nächsten morgen zwei Kaffeelöffel verschwinden zu lassen und sie ab sofort immer am Mann (Frau) zu führen.
Äh, wo waren wir – ach ja Nachmittag. Ab in die Sonne und braten. 18 Uhr, ab ins Zimmer und fürs Abendessen fertig machen, das es ab 19 Uhr gibt. Alles in die Dusche einsteigen und – wo ist das Wasser. In unserem Zimmer verließ nur ein kleines Rinnsal den Brausekopf, was, wie wir später feststellten an der unglücklichen Uhrzeit gelegen hat, die wir zum Duschen wählten. Durch die Verzögerung, die sich beim Versuch eingeseift den Wasserstrahl zu treffen ergab, kamen wir mit leichter Verspätung zu Abendessen. Hinter der Buffetschlange anstellen und feststellen – keine Teller. Der weitere Verlauf beim Essen verhielt sich so wie am Ersten Tag, nur dass wir jetzt eine ganze Flasche Wein schafften – Prost. Nachdem Essen, wir hatten Gulasch mit Reis, verzogen wir uns mit den Kindern auf die Poolterrasse um zu würfeln, was gegen 21:30 Uhr ein jähes Ende nahm, weil nämlich das Licht im Außenbereich abgedreht wurde. Wir dachten schon es wäre Zeit ins Bett zu gehen, entschlossen uns dann aber eine andere Lichtquelle zu suchen. Nach zwei Flaschen Wein und ohne Bier ins Bett, weil morgen ja die Stadtrundfahrt stattfindet.
Der 3.Tag:
8 Uhr aufstehen usw. dann zum Frühstück mit dem Wissen, heute Liegen am Pool zu haben. Das ist doch auch schon was. Wir hatten nicht einmal ein schlechtes Gewissen, da wir ja erst nachmittags von der Stadtrundfahrt zurückkehren würden. Um zehn nach neun wurden wir dann von einem im Hotel angestellten freundlichen Tunesier in einem Kleinbus am Hotel abgeholt. Das Fortbewegungsmittel verdiente seinen Namen wahrlich nicht. Ein total vergammeltes, heruntergekommenes und meiner Meinung nach verkehrsunsicheres Gefährt, indem man sich nicht einmal anschnallen konnte. Der Fahrer, scheinbar ein Vorfahre der Schuhmacherfamilie "bretterte" los, dass wir trotz unserer Sonnenbrände ziemlich blass aussehen mussten. Nach 10 Minuten Stadtrundfahrt kamen wir an unser Ziel – einem Teppichgeschäft. Nach der Besichtigung der Webstühle, kümmerte sich der Herr des Hauses höchstpersönlich, mit Mineralwasser und Cola, um uns und führte uns Teppich für Teppich für Teppich vor. Wie ließen wiederum verlauten, dass wir keinen Teppich brauchen. So langsam wurde er immer aufdringlicher und nötigte uns fast ein Exponat von ihm zu kaufen. Wir wollten aber keinen! Nachdem er merklich pampiger wurde, entschlossen wir uns, uns vom Acker zu machen. Am Ausgang nahm uns der hoteleigene "Schlepper" in Empfang und fuhr wortlos zurück zum Hotel. Jetzt war das Mittagessen mit dem üblichen "Hürdenlauf" angesagt. Danach ging es an den Pool mit schönen weichen reservierten Liegen. Das Wasser änderte seine Farbe so langsam ins bläuliche und wurde auch klarer. Wir wunderten uns nur, da wir schon in etlichen anderen Swimmingpools waren, dass unsere Kinder, die fast den ganzen Tag im Wasser verbrachten, die nicht sonst üblichen roten Augen vom Chlor bekamen. Das Warum, sollte sich später herausstellen. Unser Kinder nahmen an diesem Tag am Kinderessen Teil. Dort gab es zur Freude der Kleinen Pommes und wer hätte das gedacht, Nudeln mit Gulasch. Die Begeisterung hielt leider nicht allzu lange, weil sich das die nächsten zwei Wochen nicht ändern sollte. Wenn wir schon bei den Kinder sind, sollte das Frühstücksbuffet nochmals erwähnt werden. Es gab nur eine Sorte Cornflakes und nicht mehr. Damit die Kleinen zufrieden waren, kauften wir selbst Nutella im nahegelegenen Supermarkt. Unser Abendessen, heute Nudeln mit Gulasch, verlief wie üblich. Der Unterschied heute war nur, dass das Licht erst um 22 Uhr ausging - und dann ins Bett.
Die restlichen Tage:
Nachdem im Hotel das Geschirr und die Gläser Mangelware waren, wurden wir gezwungen, beim Gang an das Buffet, einen Aufpasser am Tisch zurück zu lassen. Ließ man seinen Platz nämlich nur kurz unbeaufsichtigt, war sofort der Teller oder das Glas weg. Die Kellner waren unentwegt dabei, Geschirr und Gläser einzusammeln. Aber eben, wenn der Tisch verlassen war, nur Geschirr und Gläser. Es kam keiner darauf einen fertigen Tisch für die nächsten Gäste wieder herzurichten. An den Wochenenden glich die Hotelanlage einem öffentlichen Freibad. Dann nämlich strömten die einheimischen Gäste ein, was mich verwunderte, da das Hotel doch eigentlich Clubcharakter haben sollte. Mit den einheimischen Gästen kann ich ohne Probleme leben, aber dass sich dadurch die Situation mit dem Service an den Bars nur noch verschlechterte nicht! Die Kellner waren nur noch für die Tunesier da und für nichts anderes. Man bestaunte dieses nur mit Kopfschütteln. Das Poolwasser wurde nun langsam blau und immer klarer, dass man sogar den Grund des Beckens sehen konnte. Wie wir mittlerweile von einem Hotelangestellten erfahren haben, war die Umwälzpumpe des Pools defekt und wurde gegen die vom im Sommer geschlossenen Hallenbad ausgetauscht. Die Aussage des Reiseleiters war gegenüber den Gästen , in meinen Augen, unverantwortlich. Als ich ihn erneut auf das Poolwasser ansprach, gab er jedoch den Defekt der Pumpe zu. Unterhaltungen mit anderen Hotelgästen, die wir mittlerweile kennen gelernt hatten, ergaben, dass einige Kinder über Ohrenschmerzen klagten. Ein Gast suchte mit seinem Kind einen Arzt auf, der dann auch bestätigte, das der Zustand bekannt sei. In den Pools befinde sich zu wenig Chlor, so dass sich eine hohe Konzentration von Keimen im Wasser bilden könne. In der zweiten Woche bekam auch ich eine eitrige Mittelohrentzündung und musste für den Rest des Urlaubs auf den Pool verzichten. Meine Kinder blieben zum Glück vor Krankheiten auf Grund des Wassers verschont. Es gab zwar im Poolbereich eine Toilette, die war aber so verdreckt, dass man diese mit Vergnügen nicht benutzte und den langen Weg in das Hotel gerne in Kauf nahm. Wobei diese in einem nicht viel besseren Zustand waren. Ein Highlight erlebte ich auch an der Hotelbar, nachdem ich zwei "Shalimar-Cocktails" bestellt hatte. Diese wurden mir auch serviert. Der Kellner forderte mich auf, einen zu probieren, ob er auch nicht zu süß sei, weil er in einem großen Behältnis gerade frisch angemacht worden war. Ich versuchte – und er war sehr süß. Der Kellner nahm die beiden Gläser und schüttete sie zurück in den Behälter und goss noch zwei Flaschen Wasser hinzu. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen. Von Hygiene hatte der bestimmt noch nichts geht. Meine Kinder wollten den Spielplatz besuchen, der im Reiseprospekt angepriesen wurde. Er befand sich 200m vom Pool entfernt, wo sich eigentlich der Strand hätte befinden müssen. Hätte man den Spielplatz in Poolnähe gebaut, wo auch genügend Raum vorhanden ist, könnten die Kinder ohne Probleme beaufsichtigt werden, ohne dass immer ein Elternteil mitgehen muss. Eine Beaufsichtigung der Kinder war sowieso unumgänglich, da sich die elektrische Anlage des erst 4 Jahre alten Hotels in einem desolaten Zustand befindet. Auf der Poolterrasse hing eine Steckdose aus der Wand und die Kabelklemmen waren offen zugänglich. Im Poolbereich gibt es Bänke mit eingebauter Beleuchtung an denen die Verteilerkästen zum Teil offen sind. Diese Zustände sich unverantwortlich. Auch nach Beschwerde beim Reiseleiter passierte nichts!
Im Hotel "Le Shalimar" gibt es scheinbar mehrere Kategorien von Gästen. Zur Ersten Kategorie, wozu die deutschen Urlauber wahrlich nicht zählen, gehören die Einheimischen. Diese wurden so behandelt, wie es sich ein jeder von uns gewünscht hätte. Sie brauchten nur die Hand zu heben, und schon war ein Kellner zur Stelle. Zur zweiten gehören die englischen, französischen und italienischen Gäste. Ihnen wurden die Getränke nachgetragen wobei sie das Bier auch noch inklusive hatten. Als Deutscher, in der letzten Kategorie angesiedelt, musste man sich von vornherein auf längere Wartezeiten einstellen oder man wurde komplett ignoriert. Die Aufgabe unseres arrogant und lustlos wirkenden türkischen Reiseleiters war scheinbar auch nur im Hotel mit Anwesenheit zu glänzen. Auf vorgebrachte Beschwerden reagierte er mit Achselzucken und Antworten wie – das könne man sowieso nicht ändern oder das ist schon immer so! Dass die Mängel aber schon, wie auch im Internet zu lesen, schon länger bekannt waren und auch seit längerem bestehen, davon wollte er überhaupt nichts wissen. Ich verlangte von ihm ein Formular für eine "Gäste Meldung" weil ich mit den Zuständen hier nicht einverstanden war. Nachdem uns der Platz auf dem Zettel nicht ausreichte wollte meine Frau einen Zweiten holen. Sie bekam die Antwort, sie solle hier keine Romane schreiben und mit den Anliegen zu ihm kommen. Da sich die Mängel auf die Schnelle sowieso nicht beseitigen ließen, blieb uns nichts anderes übrig als "Romane" zu schreiben. Aber Aufgrund der scheinbar großen Nachfrage von Formularen, waren diese vergriffen und wir wurden auf später vertröstet – klappte dann zum Glück aber doch noch. Meine sehr geehrten Damen und Herren, wir sind von Ihrer Reisegesellschaft 1-2-fly, diesem Urlaub und von den Zuständen in dieser "4 Sterne Hotelanlage" richtiggehend enttäuscht. Zu einem 4 Sterne Hotel gehören nicht nur ein Aufzug und Stoffservietten, sondern auf ein guter Service. Ihnen müssen doch die Fakten bekannt gewesen sein und Sie lassen trotzdem Urlauber, die ihr sauerverdientes Geld für Erholung bezahlen, dorthin reisen. Das ist uns vollkommen unverständlich! Wie schon geschrieben haben wir bei der Reiseleitung, ohne Erfolg, auf die Mängel hingewiesen. Wir werden uns nun an das Reisebüro und somit auch an Sie wenden, mit der Hoffnung auf eine Erklärung. Anbei werden Sie auch diverse Fotos erhalten. Sollten Sie unseren Ausführungen keinen Glauben schenken, kann ich Ihnen auch noch Zeugen nennen, die bei der Reiseleitung zugegen waren. Mit freundlichen Grüßen Ralf und Manuela H . 1065
1&2 Fly Hotel Shalimar Tunesien
Wir waren vom 29.07. - 12.08. im Shalimar in Hammamet "verhaftet". Guten Glaubens, 4 Sterne würden ausreichen einen angenehmen Urlaub in der Sonne zu verbringen, ließen uns und ein befreundetes Pärchen, ebenfalls mit einem vierjährigen Kind voll in die 1&2 Fly- Falle laufen. Wer Lust auf Horror hat kann hier weiterlesen oder einen Steven King-Roman zur Hand nehmen. Es kommt aufs gleiche...
Zimmer
riechen muffig und schimmelig. Offenbar von der Klimaanlage, die
hoffnungslos verdreckt ist und teilweise tropft. Besser lässt man die eh
aus, weil sie so laut ist, dass nachts nicht an schlafen zu denken ist.
Heißes
Wasser ist nicht ganztägig verfügbar. Badezimmer und WC werden vom Personal mit dem gleichen Wischtuch "gereinigt". Da kommt Freude auf... Essen katastrophal: einseitig, mangelhaftes Angebot, kalt, miese Qualität... All inklusive ein Witz. Bier geht extra. Den Wein den man möchte, bekommt man nicht. Außer Fanta und Cola gibt es auch Kaffee, den man jeden Morgen im großen 50-Liter-Kübel vom Vortag aufwärmt unter der Rubrik warme Getränke. Mittags um drei wird der Gast mit flüssigem Eis bestraft. Dafür muss man ewig anstehen und dann feststellen, dass es hundsmiserabel schmeckt und mit zerstoßenen Eiswürfeln verlängert ist. Getränkekühler und Glasbecher für Eis oder Dessert gibt es nur für besondere Gäste, die ständig Geld zustecken. Dann ist das Personal sogar freundlich, aber nur für ein bis zwei Tage. Dann ist wieder Zahltag!! Wer dem Personal krumm kommt hört in seinem Rücken Beschimpfungen wie "Wichser", die man auf Nachfrage als "Bitte schön" übersetzt bekommt. Im Namen von 1&2 Fly und/ oder Hotelleitung wird eine kostenlose (hier sollte man hellhörig werden) Stadtrundfahrt angeboten. Aufdringlich zwingt man die Gäste zu ihrem Glück. Am Ende findet man sich bei einer Teppichverkaufsveranstaltung wieder. Windsurfing entgegen Aussage von Reiseleiter und Reiseveranstalter nicht all inklusive, sondern kostet 10 Dinar pro Stunde. Nachgewiesene Betrügereien bzw. vereitelte Versuche bei der Telefonabrechnung an der Rezeption. Es werden grundsätzlich 2-3 Minuten mehr abgerechnet als tatsächlich. Lautstarke Auseinandersetzungen an der Rezeption und mit dem Hotelmanager an der Tagesordnung. Da kann man sich so richtig relaxen, Urlaubsstimmung kommt auf... Sicherheitsmängel am Pool: Zahlreiche ausgebrochene Fliesen, die messerscharf sind. Täglich, wirklich täglich blutige Kinderfüße, Jod und Watte vom Bademeister sind aber Versöhnlicherweise all inklusive... Reinigungsanschlüsse ragen in den Pool, sind scharfkantig, ebenso hervorstehende Unterwasserlampen. Gehwege rund um Pool sind spiegelglatt. Wer für Bitte lächeln filmen will. Hier geht die Post ab. Alle paar Minuten strauchelt oder fällt jemand hin. Gehwege um Pool und durch die gesamte Anlage teilweise seitlich ausgebrochen und haben tiefe Löcher, die für Kinderfüße empfänglich sind. Beinahe-Ertrinkungsunfall unserer Tochter durch ein ungesichertes umgestürztes Wasserballtor aus Stahl, welches das Kind am Kopf traf und unter sich begrub. Nur durch fremde Hilfe konnte ihr Leben gerettet werden. Tage später exakt die gleiche Szenerie mit einem italienischen Kind. Auch hier Rettung nur durch aufmerksame Badegäste. Der Bademeister sitzt an der Poolbar und zuckt auf Befragen mit den Achseln. (ist all inklusive) Liegen-Reservierungsodyssee ab 5 Uhr morgens, obwohl laut Manager und Reiseleiter für jeden Gast eine Liege vorhanden ist. Eines morgens erzieherische Maßnahme durch Reiseleiter und Management, indem alle Handtücher entfernt und in einen siffigen Abstellraum geworfen wurden. Nur wer hartnäckig nachfragt, bekommt das unbrauchbare Textil zurück. Aufgebrachte Gäste stürmen eine Begrüßungsveranstaltung für neue deutsche Opfer. Der Reiseleiter kann natürlich alles erklären. Anderntags lassen sich geschmierte Shalimar-Schergen dabei beobachten, wie sie für spendable Gäste frühmorgens Handtücher auflegen. Zu allen Mängeln und Vorfällen, hier nur eine kleine Auswahl hat der Hotelmanager nur ein süffisantes Lächeln übrig, stellt sich urplötzlich der deutschen Sprache nicht mächtig und droht mit Verweis aus dem Hotel. Dieses Hotel hat maximal 2 Sterne verdient. Das Prädikat "gehobene Klasse" (siehe Reiseprospekt 1&2 Fly )ist ein einziger Skandal. Ohne Schmiergeld läuft nichts. Der Gast, vornehmlich Frauen, zählt nichts, er zahlt nur. Sicherheitsvorkehrungen, Hygiene und Haustechnik befinden sich in einem desolaten Zustand. Dieses Angebot ist eine Zumutung, die schönsten Wochen des Jahres eine Katastrophe, eine Nervenschlacht. Wir werden uns diese Frechheiten nicht bieten lassen, haben reichlich Zeugen für die Zustände vor Ort und werden unseren Reisepreis einfordern. Wir fühlen uns von allen Verantwortlichen einschließlich dem türkischen Reiseleiter, der lustlos, unkompetent und ohne Lobby agierte, verraten und verkauft. Für dieses Angebot muss man sich schämen! Das Shalimar gehört auf die rabenschwarze Black-List. Es ist das klassische Beispiel dafür, wie deutsche Urlauber abgezockt und betrogen werden. Ach ja. Man munkelt, dass 1&2 Fly die Sterne für "ihre" Hotels selbst vergibt... Na so was!! 917
Shalimar - Hammamet / Tunesien auch wir waren unbelehrbar und haben trotz negativer Internetseiten unseren diesjährigen Urlaub mit 1-2-fly gebucht. Fazit: Einmal und nie wieder!!! Der Flug nach Monastir war erst einmal, dass muss man sagen, sehr gut.
Die
Unannehmlichkeiten im Hotel wurden nicht besser, sondern nahmen täglich
zu - von wegen all inklusiv, wir reisten mit 2 Kindern im Alter von 10 und
7 Jahren und jeder Mensch versteht wohl, dass Kinder in dieser Hitze von
meistens 40 Grad Durst haben, aber leider kein Verständnis vom Getränkebarpersonal,
denn da war ständiges Betteln angesagt, nach ca. 7 Tagen ging es dann,
aber meistens hatten die Kinder eh keine Lust mehr auf die ewige Bettelei.
zum Kaffeetrinken bekam man Crepes frisch und Sandkuchen vom Vortag in
Servietten gelegt (ohne Teller), angetautes eis und Getränke in
Plastikbechern. übrigens: die Getränke abends an der Bar bekommt man
auch nur in Plastikbechern. Bier gibt es nur gegen Bezahlung (ca. 2,50 dm
für 0,2 l). Cocktails sind merkwürdig schmeckender Saft mit irgendeinem
warmen Feigenlikör und wenn man es möchte mit Eiswürfeln aus
Leitungswasser. Sangria ist schön lauwarm (man soll ja kein ganz kaltes
zeug trinken...) das essen ging halbwegs, war allerdings sehr scharf - das
Problem bestand nun hierbei, dass man erst ca. 30 Minuten nach Beendigung
des Essens die Gehtränke bekam, allerdings waren die Kellner keineswegs
überlastet - im Prinzip regelte sich alles über das Schmiergeld
(dies zu geben sahen wir allerdings nicht ein). meistens langweilten sich
die Kellner und man hatte Angst zu fragen, ob man sie evtl. mal
ansprechen dürfte. Schmutzige Tische, zu wenig Besteck, ständig fehlende
Teller und Tassen, Kampf um Gläser und Ketchup gehörten zur
Tagessordnung -Frühstück war vom Angebot eher mickrig, aber zum Glück
konnte man im angrenzenden Supermarkt ja so das wichtigste kaufen.
Empfehlenswert ist die Mitnahme von Kaffeepulver, Kakao und evtl.
Marmelade oder Nutella von zuhause. Kann man zwar kaufen, ist aber sehr
teuer. amüsant ist auch noch das Problem mit den Liegen - also wer nicht
ein Frühaufsteher ist und evtl. (wie dreist...!!!) im Urlaub ausschlafen
will, hat eben, wenn er sich auf einer Liege sonnen möchte, schlechte
Karten, also klingelte morgens um 6.00 der Wecker, man will ja schließlich
Urlaub machen..... - wenn man Glück hat, kann an auch schon mal nachts
durch Telefonterror (weiss der Geier, von wem) wachgeklingelt werden...
nett sind auch die krank aussehenden Katzen, die sich während der
Mahlzeiten
Ansonsten
sind die Zimmer im Hotel recht ordentlich, Bettwäsche wird 2 x wöchentlich
gewechselt, Handtücher (sind zwar kritzelgrau und hart) täglich -
WC ist in Ordnung, Bad eigentlich auch - Betten sind ziemlich
durchgelegen - allerdings kein Kühlschrank im Zimmer (schlecht für
Familien mit Kindern oder auch Gäste, die auf Medikamente angewiesen
sind, die gekühlt werden müssen). Medikamente, mit Namen versehen,
kann man aber gegen Bezahlung an der Bar in den Kühlschrank tun.
Unser Reiseleiter zeigte sich sehr verständnisvoll, erklärte allerdings,
er könne nichts machen (konnte scheinbar nur Tagesreisen verkaufen). mal
davon abgesehen, dass wir es ihm hoch anrechnen, dass er täglich zweimal
ins Hotel die 4 Thüringer 770
Meinung zu Club Shalimar Hallo, der Club ist wirklich zum abschrecken. ab 6.00 Uhr aufstehen, um liegen zu bekommen. stundenlanges anstehen für ein Getränk. Obwohl all-inclusive sind gewisse Getränke (z. b. Bier) zu bezahlen. Personal nicht kinderfreundlich Nie wieder!!! Gruß Arno 755
Meinung zum Hotel Shalimar in Tunesien
Hotelclub Shalimar
Nie mehr Club Shalimar, können wir ebenfalls bestätigen. Wir waren vom 17.07.- 31.07.01 dort. Was an dieser Anlage mit 4 Sternen zu bewerten sein soll, ist uns rätselhaft, vielleicht die paar Sterne am abendlichen Himmel. Hinzuzufügen wäre noch der High Tech Wasserschlauch am Strand anstelle einer Dusche, den Griff für den Wasserhahn musste man sich bei einem Hotelbediensteten ausleihen. Das all inclusive Paket an der "Strandbar" erschöpfte sich in lauwarmer Limo und Wasser! Klimaanlage im Zimmer wurde auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht repariert. Außerdem lag die Anlage in einem "schönen Neubaugebiet" mit reichlich Krach inbegriffen. Trotz all inclusive musste man an der Snackbar im Poolbereich bezahlen, wenn man mal Hunger auf Fritten oder Pizza hatte. Nach den tollen Erfahrungen der letzten Urlaube, insbesondere in der Dom. Rep., waren wir das erste und letzte Mal in Tunesien. Familie F. 642
1&2 Fly Tunesien Shalimar Hammamet
Die
volle Abzocke bei All Inklusiv. Hotel Shalimar hat auf keinen all 4 Sterne höchstens 2. Dieses Land würde ich keinem empfehlen.. Nie MEHR Tunesien 754
Nie mehr in den 1-2 fly- Funclub Shalimar!!!
Wir
waren vom 26.6.-10.7.2001 im 1-2 Fly Funclub Shalimar und können diesen
Club nicht weiterempfehlen.
Das
Ärgerlichste
an
diesem Hotel waren jedoch die frechen und unverschämten Kellner, die die
Gäste ständig provozierten ("Wenn du was willst, sag mal bitte,
bitte etc.) Obwohl es eine all-inclusive Anlage war, gab es maximal 2 Getränke
auf einmal pro Person. Für jedes weitere Getränk hieß es dann wieder
hinten anstellen. Wir haben für alles ständig Schlange gestanden und
wenn man Pech hatte ,gab es das gewünschte Getränk nicht mehr, oder die
Bar wurde trotz 10 wartenden Gästen einfach geschlossen. Kinder bekamen
nur im Beisein von Erwachsenen etwas zu trinken. Beschwerden beim
Reiseleiter wurden mit einem Schulterzucken und der Bemerkung
"Ich versuche mal mit dem Hotelmanager zu reden "abgetan. Die
abendlichen Shows des Animationsteams wurden in einem heißen, Also lasst die Finger weg vom Hotel Shalimar. Familie
M.
Hotel Shalimar, Hammamet
Hotelanlage: gepflegt und sauber Pool: sehr schön und gepflegt, leider zu wenig Liegen (Reservierung mit Handtüchern schon morgens um 5.00 Uhr - mir unbegreiflich -). Zimmer: sauber, täglicher Handtuchwechsel, geräumige Schränke. Umgebung: viel Baustellenlärm (auch am Strand) von morgens 4.00 Uhr bis nachts 2a4.00 Uhr. Essen: fast immer kalt, viel zu scharf, zu langes Warten bis das Essen wieder aufgefüllt wurde, eintöniges Essen d.h. 14 Tage Gulasch, viel Nudeln und nur 1 x Pommes. Morgens das gleiche Frühstück (14 Tage die gleiche Wurst- und Käsesorte), eine Sorte Frühstücksflocken, Kaffee ungeniessbar, laufend fehlte frisches Geschirr, stark verschmutzte Tischdecken, mit den Messern konnte man noch nicht einmal ein Brötchen aufschneiden (kein Schliff). Strand: sehr schön und gepflegt Strandbar: Getränke (Wasser, Cola, Fanta und Sprite) fast immer warm, All-inclusive-Karte musste ständig vorgezeigt werden (obwohl hier nur die Hotelgäste vom Shalimar bedient wurden). All-inclusive-Angebot: kann man vergessen. Bier musste bezahlt werden. Andere alkoholische Getränke wurden sehr sparsam dosiert und waren abends um 10 Uhr mangels Angebot oft nicht mehr zu bekommen. Nichtalkoholische Getränke wurden in ganz kleinen Pappbechern und meist nur halbvoll angeboten. Jedes Getränk wurde per Kasse mit Bon registriert, mit Zimmernummer versehen und musste vom Gast unterschrieben werden (daher lange Warteschlangen). Mittagssnacks: nur Kuchen und ungekühltes Eis. Reiseleiter: Türke, arrogant, unfreundlich (grüßte keinen Urlauber). Animation: immer dreisprachig (ich dachte immer, 1-2-fly wäre ein deutscher Club), es gab nur eine deutsche Animateurin, die anderen konnten kaum deutsch. Abendshows fanden im warmen geschlossenen, kleinen Raum statt mit eng aneinander stehenden Stuhlreihen. Natürlich konnte man in dieser Zeit auch nichts trinken Rezeption dagegen: sehr freundlich und hilfsbereit. 760
Hallo , besten Dank für die schnelle Rückantwort bezüglich des Urlaubes in Tunesien.Ich zähle jetzt mal einige Punkte auf, die uns an diesem Urlaub 1.6. - 15.6.2001 (wir, zwei Erwachsene und zwei Kinder 5 und 8 Jahre alt) missfallen haben:
1. sehr einseitiges Essen, Frühstück- Mittag- und Abendbuffet immer gleich 2. auf dem Weg zu unserem Zimmer Nr. 359 immer übelriechender Abwassergeruch
3. All inklusive beinhaltete Getränke stets (außer zum Mittag- und Abendessen) immer in Pappbechern, auch der heiße Kaffee (sehr lecker!)-, sogar in der Bar wurde vorwiegend in Pappbechern serviert
4. Teilweise unfreundliches Personal, obwohl wir jedem freundlich gegenübertraten, zeigte man sich arrogant und zu keinem Lächeln bereit
5. Ausflug über 1-2fly mit Piratenschiff war ein einziges Fiasko
6. Bademeister am Pool war gerade dann nicht zur Stelle, wenn man ihn brauchte (konnte er überhaupt schwimmen?) Dies ist nur ein kleiner Auszug aus der Mängelliste. Ich hätte daher gerne von Karin gewusst, welche Erfahrungen sie gesammelt hat in dieser "Club-Anlage". Sicher habe ich jetzt einiges vergessen bei der o.g. Aufstellung, daher wäre es hilfreich, wenn Karin mir helfen könnte. Vielleicht gelingt es Ihnen ja, sie ausfindig zu machen. Ich sage vorab erst mal herzlichen Dank und verbleibe mit freundlichen Grüßen Petra
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