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Kreta, Rethymnon Hotel -Jo Ann Beach- FTI
Da ich auf Ihrer Homepage einen Reisebericht über die FTI - Touristik gelesen habe, wurde ich hellhörig. Habe beim gleichen Unternehmen eine Reise gebucht die wegen Überbuchung des Fluges nicht stattfand. Mein Reisegepäck habe ich heute, 14 Tage später erhalten. Meine Reisekosten (Buchungskosten) wurden refundiert. FTI-Deutschland hat bis heute mit mir keinen Kontakt aufgenommen. Mit FTI- Österreich habe ich mehrmals telefoniert, diese rufen dann in München an. Heute wurde mir eine Entschädigung zugesichert die Höhe erfahre ich erst in den nächsten Tagen. Bitte geben Sie mir bekannt was mir eigentlich zusteht, da ich von FTI dermaßen enttäuscht bin, dass ich erwarte das mir weit weniger als Entschädigung angeboten wird als mir zusteht. Meine E-Mail das ich am 18.6.02 an FTI geschickt habe, ist anschließend beigefügt. mfG. H. Wien
S.g. Damen und Herren ! Soeben bin ich wieder nach Hause gekommen und möchte Ihnen mitteilen, dass mein Vertrauen in die Reiseverkehrsbranche und vor allem das Vertrauen in die FTI Touristik Gmbh. schwer erschüttert ist. Vor ca. 3 Monaten haben wir, eine Reisegruppe von 6 Personen (5 Erwachsene und ein Kleinkind), eine Reise nach Kreta gebucht. Am 17.Juni 2002 sollten wir vom Flughafen Wien nach Kreta fliegen. Das Gepäck wurde eingecheckt, jedoch kurz vor der Personenkontrolle und der Ticketabgabe wurden 3 Personen (Hr. R, Hr. K, Hr. W) unserer Reisegruppe von der FTI Touristik zurückgewiesen. Anfänglich dachten wir, dass aufgrund verstärkter Personenkontrolle wir erst zum Schluss einsteigen dürfen. Bald hat sich aber herausgestellt, dass der Flug YP1146 nach Heraklion von der FTI Touristik überbucht war. Einige Personen die wir nicht kannten, die schon in der Wartehalle Platz genommen haben, mussten wieder retour. Wir wurden beruhigt, es wurde versichert, dass alles zur vollsten Zufriedenheit für uns geregelt wird. Die anderen 3 Personen (Familie H mit Kind) waren bereits in der Wartehalle und hatten von unserer Situation keine Ahnung. Hr. Mag. Weissenbeck von FTI setze sich mit den insgesamt 7 Personen, denen der Flug nach Kreta verwehrt wurde zusammen und bot uns eine Alternative an. Wir sollten am nächsten Tag (18.Juni 2002) um 10.35 nach Athen fliegen und dann am selben Tag nach Kreta. Es wurde uns zugesichert, dass unser Gepäck wieder aus dem Flugzeug kommt, um eine Nächtigung in einem Hotel in Wien zu erleichtern. Als wir mit Hr. Mag. Weissenbeck beim FTI-Schalter ankamen stellte sich heraus, dass der Flug nach Athen um 10:35 Uhr nur für 4 Personen möglich war. Da wir 2 getrennte Reisegruppen waren, die zurückbleiben mussten, eine mit 4 Personen, eine mit 3 Personen, verzichteten wir 3 auf dem Flug um 10:35 Uhr, da uns der Flug 1,5 Stunden später d.h. 12:05 Uhr zugesichert wurde mit Anschluss nach Kreta um 17:00 Uhr. Ankunft war für 18.Juni 2002 18:30 in Heraklion geplant. Wir wollten damit der anderen Reisegruppe eine Freude machen. Anschließend sind wir mit Hr. Mag. Weissenbeck zu dem Fließband gegangen wo wir unser Reisegepäck erwarteten. Die Reisegruppe mit den 4 Personen konnte ihre Koffer in Empfang nehmen. Für uns 3 Personen stellte sich heraus, dass unsere Taschen im Flugzeug geblieben sind und auf dem Weg nach Heraklion sind, wir hatten mindestens 30 Minuten umsonst gewartet. Hr. Mag. Weissenbeck kümmerte sich für uns, dass wir in einem nahegelegen Hotel Unterkunft erhielten. Am nächsten Tag wollte ich die Tickets für unsere Reise nach Athen und Kreta abholen. Ich dachte, dass wir zeitgerecht (wir waren bereits um 8:00 Uhr beim Schalter) unsere Tickets abholen sollten. Der Schalter war zu diesem Zeitpunkt nicht besetzt, eine Tafel hing daran mit der Bekanntgabe, dass der Schalter ab 9:00 Uhr besetzt ist. Ich war um 9:00 Uhr vor Ort, erkundigte mich bei einer jungen Dame wegen unserer Tickets und musste mit Erschrecken erfahren, dass zwar der Flug nach Athen, aber nicht nach Kreta gesichert war. Sie vertröstete mich auf ihren Kollegen der um 10:00 Uhr eintreffen sollte. Um 10:00 Uhr konnten wir trotz längerer Debatte nichts anderes bewirken, als: 1.) Flug nach Athen um 12:05 Uhr, anschließend Warteliste nach Kreta, da alle Flüge ausgebucht waren (ein Weiterkommen nach Kreta am selben Tag wurde uns als aussichtslos erklärt.) 2.) Flug am nächsten Tag, 19.Juni 2002 nach Athen und Kreta. Da unser Vertrauen 2 mal schwer erschüttert wurde, wir somit bei 1 Woche Urlaub 3 Tage verloren hätten (1 Tag An- und Abreise, 1 Tag Aufenthalt in Wien, 1 Tag Aufenthalt in Athen mit Flug nach Kreta) mussten wir unsere Reise stornieren, da 4 Tage Urlaub in Kreta sich nicht wirklich ausgezahlt hätten. Unser Reisegepäck ist im Hotel (Jo-An Beach, Rethymnon) und können nur hoffen, dass wir unser Gepäck wieder sehen, da wir schon so viel Negatives erlebt haben. Übrigens, dies geschah alles an meinem Geburtstagstag, da ich am 17.Juni 2002 meinen 35. Geburtstag feiern dürfte. Wie ich mich jetzt fühle könne sie sich hoffentlich denken. Familie Holzer ist jetzt in Kreta und ist schwer enttäuscht, da wir uns auf unserem gemeinsamen Urlaub seit einigen Wochen sehr gefreut haben. Da Fr. Silvia Holzer diese Woche ihren 30. Geburtstag feiert und ich auch deren Trauzeuge bin, hätte ich mich sehr gefreut den Urlaub gemeinsam zu verbringen. Ich bin dermaßen frustriert, Sie können sich wahrscheinlich kein Bild machen. Es hätte ein schöner Urlaub sein sollen. Wahrscheinlich bekomme ich von meiner Firma heuer keinen Urlaub mehr, da ich schon fast 3 Wochen meines Urlaubs verbraucht habe und ich aufgrund meiner Position nicht so leicht weiteren Urlaub erhalte. Dieser muss ja auch mit den anderen Personen koordiniert werden. Ich erwarte mir deshalb von Ihnen eine gerechte Entschädigung. Ansonsten sehe ich mich gezwungen rechtliche Schritte einzuleiten. mfG. H.W. 2271
Reiseveranstalter=FTI Fluggesellschaft=AERO LOYD Buchungsdatum=8.3.2002 Reisezeitraum=17.6.2002-24.6.2002(17.6.2002-1.7.2002) Erwachsene und Kinder=3+(2+1Kind) Reisepreis je Person=1 Woche ca. 555 Euro
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