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Hurghada
Ägypten
Aqua Fun/ Beach Albatros Resort VORSICHT vor ITS !!! BETRÜGER ! Reisezeitraum= 03/2001 Erwachsene und Kinder= 2Erw./ 1+ 1/2Kinder Reisepreis je Person= ges.:ca.3200,-DM Beschwerde
zu unserem Urlaub in Hurghada / Ägypten Teilnehmer-Nr.:
A021882.1 Sehr geehrte Damen und Herren, für
die Zeit vom 04.03.2001 bis 25.03.2001 hatten wir über ITS unseren Urlaub in
Hurghada / Ägypten gebucht. Dabei
handelte es sich um Ihr Angebot für ein „Glückshotel“, im Katalog als
„4-Sonnen-Komforthotel“ ausgewiesen. Dies stellte sich jedoch als arglistige
Täuschung heraus. Die Gründe hierfür möchte ich Ihnen nun im Einzelnen näher
erläutern: 1.
Bei dem „Glückshotel“ handelte es sich offensichtlich keinesfalls um
ein sogenanntes Hotelroulett, sondern das Hotel stand von Anfang an fest.
Zu dieser Schlussfolgerung mußten wir kommen, nachdem alle Mitreisenden, welche
Ihr „4-Sonnen-Komforthotel“-Angebot wahrgenommen hatten, in der selben
„Absteige“ untergebracht wurden. Hierbei handelte es sich um das Hotel „Aquafun“
der Pickalbatros-Hotelgruppe. Darüber hinaus wurde unsere Vermutung von Ihrer ITS-Reiseleitung vor Ort bestätigt ( Darüber hinaus wurde unsere Vermutung von Ihrer ITS-Reiseleitung vor Ort bestätigt ( Darüber hinaus wurde unsere Vermutung von Ihrer ITS-Reiseleitung vor Ort bestätigt ( Darüber hinaus wurde unsere Vermutung von Ihrer ITS-Reiseleitung vor Ort bestätigt („Zu bestimmten Preis wird ein freies Hotel als Glückshotel angeboten – und nur dieses Hotel“, Originalton ITS-Reiseleitung). 2.Wir hatten ein Hotel mit einem 4-Sterne-Komfort gebucht. Das „Aquafun“ entsprach keinesfalls unseren bzw. den allgemein üblichen Ansprüchen. Von einem 4 Sterne Hotel wird ein gewisser Komfort erwartet, der hier keinesfalls geboten wurde. Wir möchten dies durch einige Stichpunkte zu Zimmerausstattung, Verpflegung, Ausstattung des Hotels, Freizeitangebot, Gesamteindruck und Strand näher erläutern: Zimmerausstattung: dreckig, schäbig Service :minderwertige Möbel Duschen: verschimmelt und schmuddelig, ohne Duschbecken. Tote Kakerlaken in der Dusche (wurden nach zwei Tagen immer noch nicht entfernt) - Instabile Betten (sind zusammengebrochen) keine Tische benutzte Handtücher bestelltes Babybett am 2. Tag noch nicht da zwei Tage nacheinander keine Zimmerreinigung Verpflegung keine Tischdecken auf den Tischen Kein Auffüllen des Frühstücks- u. Abend- Büfetts Die Milch war extrem mit Wasser verdünnt und teilweise bereits sauer 2 Erwachsenen mit 2 Kindern wird ein 2-er Tisch zugewiesen Hotelausstattung: ebenfalls sehr schäbig und ungepflegt Kein Kinderbecken (Swimming –Pool ) Kein Kinderspielplatz (was eigentlich zum Standart in einem 4-Sternehotel gehört – auch im ITS-Katalog Keine Möglichkeit Wertsachen im Tresor unterzubringen (voll) Zu viele Treppen (mit Kinderwagen nicht zu bewältigen)
Freizeitangebot: sehr mager, keine Animation vor Ort Volleyballfeld mitten zwischen den Bungalows, mehrmals sprang der Ball gegen die Scheibe Billardtische waren auseinandergebaut und nicht benutzbar keine Kinderanimation Strand: war ca. 15 m breit konnte kaum genutzt werden, da zu beiden Seiten Schiffe lagen Þ entsprach eher einem Hafen, als einem Badestrand War keinesfalls als Sandstrand zu bezeichnen, eher als Bauschuttstrand Gesamteindruck: sehr marode Schimmelflecke und Kakerlaken Keinesfalls ein 4 Sterne Hotel, auch nicht nach ägyptischem Standard entsprach in keiner Art und Weise unseren auf keinem Fall übertriebenen Erwartungen Wir hatten ein 4-Sterne-Hotel gebucht um auf keinen Fall in so ein Hotel wie dieses zu kommen! In
Gesprächen mit Einheimischen kam schon nach bloßem Erwähnen des Hotelnamens
„Aquafun“ ein mitleidiges, wissendes Lächeln und der Begriff „AquaFUCK“
auf. Auch in Gesprächen mit Reiseleitern anderer Reiseveranstalter stellte sich
heraus, daß es sich bei dem Hotel „Aquafun“ um eines der schlechtesten
Hotels in Hurghada handelt. Tage später sagten uns andere Gäste dieses Hotels, daß ihnen von ihrer Reiseleitung mitgeteilt wurde, sie seien die letzten ITS Tage später sagten uns andere Gäste dieses Hotels, daß ihnen von ihrer Reiseleitung mitgeteilt wurde, sie seien die letzten ITS Tage später sagten uns andere Gäste dieses Hotels, daß ihnen von ihrer Reiseleitung mitgeteilt wurde, sie seien die letzten ITS – Gäste, da das Hotel von ITS abgegeben wurde. Daraus ergibt sich für uns zweifelsfrei, daß auch Ihnen der Zustand dieses „Hauses“ bekannt gewesen sein muß! (auch durch die Worte der „ Reiseleiterin“ Frau Anja Köhler, die Sie im Verlaufe des Briefes noch erfahren sollen). Für
uns stellt sich nun die Frage, warum ITS dieses Hotel als 4 Sterne Hotel
anbietet. Wir konnten das Hotel in keinem ITS Katalog finden, was im nachhinein durchaus einleuchtet. Sollte dieses Hotel im Katalog aufgenommen werden, würde dies sicher eine ganze Menge potentieller Kunden abschrecken und Ihre Firma könnte es nicht länger als 4 Sterne Hotel verkaufen. Durch
die Reiseleitung vor Ort wurde uns erläutert, daß es sich hier nicht um ein 4
Sterne Hotel handelt, sondern um ein 4 Sonnen-Komforthotel. Den Unterschied
konnte uns leider niemand erklären. Außerdem wußte niemand, warum dieses
Hotel von ITS als 4 Sonnenhotel eingeordnet wurde. Wir
als Kunden haben uns vor der Buchung andere 4 Sonnenhotels im Katalog angesehen.
Der Eindruck den sie hinterließen war um Klassen besser als das „Aquafun“
(das diese Eindrücke nicht täuschen, können wir selbst bestätigen, da wir ja
in ein solches Hotel umgezogen sind). Mit diesen Darstellungen wurde durch Sie
eine Erwartungshaltung an dieses „Glückshotel“ geweckt, die durch Ihre
Partner, die Reisebüros, noch bestärkt wurde. Nach Aussage verschiedener
Reisebüros sollte es sich bei Ihrem Angebot auf jeden Fall um eines der erwähnten
4-Sonnenhotels aus dem Katalog handeln. Dies war jedoch nicht der Fall! Das in
Ihren AGB’s ein entsprechender Hinweis zu finden ist spielt in diesem Fall
keine Rolle, da für uns zum einen die Aussage Ihrer Vertriebspartner als
Entscheidungskriterium zählt und zum anderen (und viel wichtigeren!) die durch
den Katalog geweckte Erwartungshaltung hinsichtlich der Qualität eines
„4-Sonnen-Hotels“ auch in einem durch Sie vermittelten 4-Sonnen-Hotel das
nicht in Ihrem Katalog auftaucht unbedingt zu erfüllen ist.
Dies war aber nicht der Fall. Unserer
Meinung nach ist dieses Vorgehen als unseriös einzustufen und dient
wahrscheinlich nur dazu, ahnungslose Kunden „abzuzocken“ – es erfüllt im
Prinzip bereits den Tatbestand der arglistigen Täuschung. Ein
weiteres Manko an diesem Urlaub war die Reiseleitung vor Ort. Im
Hotel „Aquafun“ hatten wir es mit Frau Anja
Köhler zu tun. Sie legte ein äußerst unhöfliches und überhebliches
Verhalten an den Tag, ließ keinen der Reisenden ausreden, machte jedoch selbst
Bemerkungen wie „Sie müssen mit mir im Satz sprechen, sonst kann ich nichts
damit anfangen“ oder „Ich erkläre das doch nicht drei mal“. Man bekam den
Eindruck, für sie wären wir alle kleine, dumme Schulkinder. Dabei sei erwähnt,
daß die Beschwerden der Reiseteilnehmer in ruhigem und sachlichem Ton
erfolgten. Das Beschwerdegespräch im Kreis von ca. 20 Personen unterbrach sie
mehrmals für 10 bis 15 Minuten, um anderen Gästen Reisen zu verkaufen. Weiterhin
war dieser Frau das Problem mit dem Hotel bekannt, denn sie erwähnte, daß sich
bei der letzten Reisegruppe „nur
50 %“ beschwert hätten. Wenn das der durch Ihr Unternehmen
angestrebte Anteil unzufriedener Kunden ist, sollten Sie über Ihre
Unternehmensphilosophie nachdenken. Wir wären von selbst nie auf diese Idee
gekommen, aber da Frau Köhler diese
Zahl so nachdrücklich und begeistert erwähnt hat,
ist dies wahrscheinlich als ein Erfolg für ITS zu werten. Bei
dem erwähnten Gespräch handelte es sich um das übliche Begrüßungs-Informationsgespräch,
welches im Hotel stattfand. Aus
unserer Reisegruppe von ca. 30 bis
40 Personen hatten sich knapp 20 Personen zusammengefunden, die mit dem Hotel
die o.g. Probleme bzw. ähnliche Probleme hatten. Auf die Frage was an dem
Zustand abgeändert werden kann, verhielt sich die Reiseleiterin sehr
unkooperativ und erklärte uns, daß sie „nur ein kleines Licht“ sei und gar
nichts ändern könne. Daraufhin wollten wir mit ihrem Vorgesetzten, Herrn Jörg Löffler, sprechen. Die lapidare Antwort von Frau Köhler
war, daß er nach ihrer Auffassung andere Aufgaben hätte. Welche, konnte Sie
uns nicht sagen. Die Frage nach der endgültigen Zuständigkeit für unser
Anliegen ist leider bis heute ungeklärt geblieben, da Frau Köhler
es nicht für erforderlich erachtete, uns diese zu beantworten. (Es sollte erwähnt
werden, daß Frau Köhler sich nicht
an den Namen Ihres Vorgesetzten erinnern konnte! Da wir aber noch ausreichend
Gelegenheit zu diversen Gesprächen mit ITS-Mitarbeitern hatten, erfuhren wir
ihn an anderer Stelle). Nachdem
wir unsere Probleme mehr als eine Stunde geschildert hatten und Frau Köhler
offensichtlich der Meinung war wir müßten nun begriffen haben, daß sie nicht
zuständig sei, eröffnete sie uns,
wir könnten ja das örtliche ITS-Büro aufsuchen und dort mit Ihrem Chef (d.h.
Herrn Löffler, Anm.d.Verf. - der Name
war Ihr ja entfallen) sprechen. Wie
nicht anders zu erwarten, hatte der leider keine Zeit um die 30 Meter über die
Straße zurückzulegen und sich unserem Problem zu widmen. Hier merkt man sofort
wie wichtig der ITS ein guter Kontakt zu ihren Kunden ist, und daß die
Kundenbetreuung vor Ort anscheinend eine sehr bedeutende Rolle spielt. Selbst
ein geheucheltes Interesse an unseren Problemen hätte die Stimmung zu diesem
Zeitpunkt deutlich entspannen können und uns so die Urlaubsstimmung nicht völlig
auf den Nullpunkt sinken lassen müssen. Wir äußerten den Wunsch zum nächstmöglichen Zeitpunkt in ein anderes Hotel zu ziehen. Dies wäre lt. Köhler frühestens in 4 bis 5 Tagen möglich gewesen, da alle Hotels in Hurghada überfüllt seien. Nachdem wir ihr jedoch versicherten, daß wir eine Zuzahlung unter Vorbehalt in Kauf nehmen würden, stand dem Umzug am nächsten Tag nichts mehr im Wege. Natürlich auf eigene Kosten und zu einem überhöhtem Preis, von 50 L.E. für 8 Personen (Busfahrt zum Hotel). Im Normalfall hätten wir ca. 20 L.E. bezahlen müssen. Ein wirklich beeindruckender Beweis von Seriosität ist die Tatsache, daß Herr Löffler uns das Nachbarhotel des „Aquafun“, das „Bellavista“ OHNE Aufpreis zum sofortigen
Umzug anbot. Natürlich nicht ohne darauf hinzuweisen, daß diese Hotel VIEL
BESSER wäre als das „Aquafun“. Somit stellt sich uns schmerzlich
die Frage, warum wir zuerst in diese „Absteige“ verfrachtet wurden, obwohl
im besseren Nachbarhotel freie Zimmer augenscheinlich zum gleichen Preis verfügbar
waren. Auch hierzu hätten wir gern eine Stellungnahme. Nachdem
wir 35,00 DM pro Tag für ein 4 Sonnenhotel („Aquafun“) bezahlt hatten, mußten
wir jetzt für ein 4 Sonnenhotel („Beach Albatros Resort“) 42,00 DM pro Tag
zahlen. Und das obwohl es ja eigentlich keinen Unterschied (laut „Sternen“
oder „Sonnen“) zwischen diesen Hotels gab. Hier
muß noch erwähnt werden, daß wir lt. ITS-Büro im übrigen mit dem von uns
entrichteten Reisepreis von ca. 3.200,00 DM den 42,00 DM Satz bereits bezahlt
hatten, und nicht nur den Aquafun-satz von 35,- DM. D.h. wir haben nicht nur ein
Hotel zugewiesen bekommen, das unter dem Preis lag den wir bezahlt hatten, wir
mußten auch noch die Differenz zu bezahlen – und damit zum 2. Mal!! Sehr
dubios! Nach unserem Umzug waren wir zuerst einmal froh und dachten, daß wir in den nächsten Tagen das uns von Frau Köhler und Herrn Löffler zugesicherte Beschwerdeprotokoll erhalten würden. Da hatten wir jedoch nicht mit Ihren Mitarbeitern vor Ort gerechnet. Denn plötzlich war ja jemand anderes für unser Anliegen zuständig (oder auch nicht). Frau Andrea Reichel erklärte uns, daß sie keinesfalls gewillt sei uns ein ausführliches Protokoll zu unseren Beschwerden zu übergeben, sondern lediglich den Fakt unserer Beschwerde festhalten würde. Dieses Protokoll ist zwar völlig untauglich (sie finden es als Anlage zu diesem Schreiben), aber nach Meinung von Frau Reichel war dies alles, was sie für uns tun konnte. Wie bereits erwähnt, sollte aber das Schreiben, welches Frau Köhler für uns vorbereiten und uns durch ihre Kollegin übergeben lassen wollte, detailliert unser Anliegen aufschlüsseln. Leider ist dies nie geschehen.
Es
gibt acht Zeugen, daß sich Frau Reichel
in einer unhöflichen (unverschämten), frechen Art weigerte, unsere oben
genannten (und von Frau Köhler
notierten) konkreten Beschwerden aufzunehmen und
zu bestätigen. Uns
bleibt nach diesem Urlaub nur festzustellen, daß die Reiseleitung vor Ort
insgesamt überheblich und arrogant war, anscheinend keiner der Mitarbeiter
irgendwelche Kompetenzen hat (außer dem Verkauf von Ausflügen), unsere Fragen
meist ignoriert wurden und wir ständig von einem Tag auf den anderen vertröstet
wurden. Von unserem Urlaub verbrachten wir 6 Tage mehr oder weniger mit
intellektuell überschaubaren Mitarbeitern von ITS. Sicherlich ist auch für uns verständlich, daß die erste Bürgerpflicht für Reiseleitungen das Abwimmeln von Beschwerden zu sein scheint. Im Einzelfall mag dies ja sogar gerechtfertigt sein. Allerdings sollte bei einer solch massiven Beschwerde von ca. 20 Personen
wie in unserem Fall die Frage erlaubt sein, ob die Einwände nicht doch
berechtigt sind. Die Schnelligkeit, mit der nach unserer vorbehaltlichen
Bereitschaft zur Zuzahlung ein freies Hotel gefunden wurde (übrigens mit freien
Zimmern für alle „Umzügler“ direkt nebeneinander – was doch sehr auf plötzlich
freigewordene „Restzimmer“ schließen läßt!! Oder?!) läßt auf der einen
Seite durchaus den Schluß zu, daß die Beschwerden gerechtfertigt waren (alles
was hier dargelegt wurde sollte ebenfalls dafür sprechen). Auf der anderen
Seite „riecht“ das alles sehr intensiv nach „abzocken“. Vor diesem Hintergrund können Sie sich wahrscheinlich vorstellen, dass für uns ein weiterer Urlaub mit ITS keinesfalls in Frage kommt. In Zukunft möchten wir wieder unseren Urlaub als Urlaub genießen. Denn ein Urlaub mit ITS ist keinesfalls Urlaub. Wir
möchten Sie bitten, uns eine Stellungnahme zu den erhobenen Vorwürfen zukommen
zu lassen. Ein paar erklärende Worte würden hier sicher nicht schaden. Teilen
Sie uns bitte mit, wie Ihre Vorstellungen von einer Entschädigung für die
entfallene Urlaubszeit und oben erwähnte Vorwürfe aussehen. Darüber
hinaus möchten wir Sie davon in Kenntnis setzen, dass wir uns vorbehalten, der
einen oder anderen einschlägigen Zeitung einen „Reisebericht“ über unsere
Erlebnisse zukommen zu lassen und gegebenenfalls auch andere Schritte zu
ergreifen. 2145 |
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